Abschied aus den BVI's
28. Januar
Wir verbringen ein paar richtig gemütliche Tage in der Cane Garden Bay. Also nicht das wir jetzt richtig lange hierbleiben, aber 3 Tage in der gleichen Bucht ist doch auch schon was, oder? Außerdem fahren wir zwischendurch immerhin zum anderen Ende von Tortola (tierisch weit, mindestens 10 Meilen waren’s zur Trellis Bay, da soll eine gute Full Moon Party stattfinden. Die einzige Party, die wir hatten war jedoch auf einer Sandbank. JEP! Mitten in der Ankerbucht, versteckt zwischen all den ankernden Schiffen, laufen wir auf. Ich spring erst mal ins Wasser (brech mir dabei fast das Genick, weil … wir haben 1,10 Meter Tiefgang und stecken fest … kann also nicht so wirklich tief sein das Wasser, Antje!) Aber zum Glück nichts wirklich Schlimmes, wir fuhren langsam, nur der Backbordkiel sitzt ein wenig auf. Mit den Motoren und der drückenden Hilfe eines ortsansässigen Dinghies schaffen wir es ohne großen Schaden wieder ins Freiwasser. Ich bin sicher, die Anwohner haben tägliche Wetten laufen, wieviele hier am Tag drauflaufen.
Irgendwie gefällt uns die Stimmung aber trotzdem nicht (die Boote liegen alle mit ca. 1,5 Meter Abstand zueinander) und so fahren wir lieber wieder zurück zur Cane Garden Bay. Außerdem gibt’s dort auch eine Full-Moon-Party eine Bucht weiter. Also bestellen wir uns ein Taxi für die Nacht und fahren zum “Bomba’s Shag”, eine zusammen gezimmerte Bruchbude zwischen Straße und Brandung gequetscht. Es ist versifft, spartanisch, mit nur einer Bedienung, aber mit Drink-Ticket-vorher-kaufen, bisschen Turi-Abzocke, trotzdem authentisch, mit vielen Menschen, viel Lärm, Live-Band, dröhnende Aus-dem-Auto-gespielten Musik (die die lauteste war irgend jemand verkaufte Bier und Rum aus einer Wanne voller Eis. Eigentlich passiert nix, aber trotzdem ist voll was los, man flaniert die 50 Meter Straße auf und ab, trinkt, guckt, hört. Zusammengefasst: ein geniales Loch zum Versacken …. aber irgendwie nicht mehr unser Ding. Vor 20 naja OK vielleicht sogar vor 10 Jahren wären wir wahrscheinlich die letzten hier gewesen, heute aber nehmen wir um 23:30 Uhr (!!!!!!) das Taxi zurück an Bord und gehen direkt in die Koje.
Am nächsten Morgen geht’s dann früh los nach Charlotte Amelie. Ulli verlässt uns hier und fliegt zurück in die Heimat. Wir verabschieden uns von den BVI’s mit einem leckeren Abendessen in unserem französischen Bistro in Frenchtowm und machen uns auf den Weg nach Puerto Rico.
Wir verbringen ein paar richtig gemütliche Tage in der Cane Garden Bay. Also nicht das wir jetzt richtig lange hierbleiben, aber 3 Tage in der gleichen Bucht ist doch auch schon was, oder? Außerdem fahren wir zwischendurch immerhin zum anderen Ende von Tortola (tierisch weit, mindestens 10 Meilen waren’s zur Trellis Bay, da soll eine gute Full Moon Party stattfinden. Die einzige Party, die wir hatten war jedoch auf einer Sandbank. JEP! Mitten in der Ankerbucht, versteckt zwischen all den ankernden Schiffen, laufen wir auf. Ich spring erst mal ins Wasser (brech mir dabei fast das Genick, weil … wir haben 1,10 Meter Tiefgang und stecken fest … kann also nicht so wirklich tief sein das Wasser, Antje!) Aber zum Glück nichts wirklich Schlimmes, wir fuhren langsam, nur der Backbordkiel sitzt ein wenig auf. Mit den Motoren und der drückenden Hilfe eines ortsansässigen Dinghies schaffen wir es ohne großen Schaden wieder ins Freiwasser. Ich bin sicher, die Anwohner haben tägliche Wetten laufen, wieviele hier am Tag drauflaufen.
Irgendwie gefällt uns die Stimmung aber trotzdem nicht (die Boote liegen alle mit ca. 1,5 Meter Abstand zueinander) und so fahren wir lieber wieder zurück zur Cane Garden Bay. Außerdem gibt’s dort auch eine Full-Moon-Party eine Bucht weiter. Also bestellen wir uns ein Taxi für die Nacht und fahren zum “Bomba’s Shag”, eine zusammen gezimmerte Bruchbude zwischen Straße und Brandung gequetscht. Es ist versifft, spartanisch, mit nur einer Bedienung, aber mit Drink-Ticket-vorher-kaufen, bisschen Turi-Abzocke, trotzdem authentisch, mit vielen Menschen, viel Lärm, Live-Band, dröhnende Aus-dem-Auto-gespielten Musik (die die lauteste war irgend jemand verkaufte Bier und Rum aus einer Wanne voller Eis. Eigentlich passiert nix, aber trotzdem ist voll was los, man flaniert die 50 Meter Straße auf und ab, trinkt, guckt, hört. Zusammengefasst: ein geniales Loch zum Versacken …. aber irgendwie nicht mehr unser Ding. Vor 20 naja OK vielleicht sogar vor 10 Jahren wären wir wahrscheinlich die letzten hier gewesen, heute aber nehmen wir um 23:30 Uhr (!!!!!!) das Taxi zurück an Bord und gehen direkt in die Koje.
Am nächsten Morgen geht’s dann früh los nach Charlotte Amelie. Ulli verlässt uns hier und fliegt zurück in die Heimat. Wir verabschieden uns von den BVI’s mit einem leckeren Abendessen in unserem französischen Bistro in Frenchtowm und machen uns auf den Weg nach Puerto Rico.
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